garian-unternehmensberatung-weissgarian-unternehmensberatung-weissgarian-unternehmensberatung-weissgarian-unternehmensberatung-weiss
  • Home
  • Leistungen
    • Lean Kostensenkung
    • Lean Digitalisierung
    • Projektmanagement
    • Lean Six Sigma Belt-Zertifizierung
  • Referenzen – Wir über uns
  • Branchenlösungen
    • Solarzellen
    • Pharma-Industrie
    • Schuhindustrie
    • Handel/Einzelhandel
    • Lederfaserstoff
    • Fleischindustrie
    • Windkraftanlagen
    • PVC-, Aluminium-Extrusion
    • Batterie-Produktion
    • Sondermaschinenbau
    • Versicherung
    • Marketing
    • Fertighaus
  • Publikationen
    • COVID19 und das Poka Yoke System
    • Kostenreduktion in Vertrieb, HR, SCM
    • Durchlaufzeitreduktion
  • Stellenangebote
  • Kontakt
  • Home
  • Leistungen
    • Lean Kostensenkung
    • Lean Digitalisierung
    • Projektmanagement
    • Lean Six Sigma Belt-Zertifizierung
  • Referenzen – Wir über uns
  • Branchenlösungen
    • Solarzellen
    • Pharma-Industrie
    • Schuhindustrie
    • Handel/Einzelhandel
    • Lederfaserstoff
    • Fleischindustrie
    • Windkraftanlagen
    • PVC-, Aluminium-Extrusion
    • Batterie-Produktion
    • Sondermaschinenbau
    • Versicherung
    • Marketing
    • Fertighaus
  • Publikationen
    • COVID19 und das Poka Yoke System
    • Kostenreduktion in Vertrieb, HR, SCM
    • Durchlaufzeitreduktion
  • Stellenangebote
  • Kontakt
Zurück zu allen Publikationen

Kostenreduktion und Prozessharmonisierung



Publikation-Kostenreduktion und Prozessharmonisierung-icon

Für die Unternehmensbereichen HR, Sales, SCM, Marketing, Fibu und der zentralen Verwaltung:

Meine Kunden konfrontieren mich oft mit der Frage, wie sie Kosten reduzieren oder auch wie sie die bestehenden Prozesse in der Organisation (außerhalb der Fertigung) optimieren können.

In den erfolgreich realisierten Aufträgen der letzten Jahre hat sich mit dem Einsatz von Lean Six Sigma Methoden ein Standard-Projektverfahren (DMAIC basierend) herauskristallisiert, dass ich kurz vorstellen möchte.

Problemdefinition


Viele meiner Kunden sprechen Probleme in Kategorien an, wie „zu teuer geworden“, „zu stark gewachsen“ oder „es dauert alles länger“. Solche Probleme sind schwer zu beheben, da sie nicht quantifiziert werden können. Eine „Vorher-Nachher“-Betrachtung ist mit einer solchen Aussage nicht möglich.

Initial versuche ich die genannten Probleme über die SQCDP-Kennzahlen (On Time, On Cost, On Quality, etc.) darzustellen.

Die Informationen für die Berechnung der aktuellen Situation inkl. Historie können häufig aus einem ERP- oder Zeiterfassungs-System („Kommen und Gehen mit oder ohne Kostenträgerbuchung“) extrahiert werden.


Kostenreduktion in Vertrieb, HR, SCM

Bei einem meiner Kunden konnte ich das Problem „zu stark gewachsen“ durch die Bewertung der Informationen aus einer Zeiterfassungs-Software quantifizieren.

Werden die innerhalb der Abteilung geleisteten Stunden durch 8 (8 Stunden Regelarbeitszeit) geteilt, erhält man die „Headcount- Entwicklung“ von 2005 bis 2013. In dem Fall entspricht „zu stark gewachsen“ einer Verdreifachung.

Problemanalyse


Meine Kunden erwarten in kürzester Zeit Ergebnisse sowie völlige Transparenz über die Verfahrensweise.

Die höchste Auftraggeber-Motivation und Begeisterung habe ich bisher erlebt, wenn der Auftraggeber die Problemanalyse überwachen kann. Daher verwende ich Excel und oder Power Point, um die Ergebnisse der Prozessanalyse zu dokumentieren. Das erleichtert dem Auftraggeber den Zugang zu den Zwischenergebnissen ohne eine IT-Abteilung für die Installation von proprietären Tools konsultieren zu müssen.

Für die Problemanalyse (IST-Situation) in den betroffenen und angrenzenden Organisationsbereichen verwende ich die LSS-Werkzeuge SIPOC, RACI und YAMAZUMI.

Aufgabe 1


Aufnahme-Prozess „IST“ innerhalb der betroffenen Abteilungen sowie in der Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen

  1. Dokumentation der einzelnen Prozesse bzw. Prozessschritte in einer „SIPOC Process-Map“; Aufnahme der Zeit für die Ausführung der einzelnen Prozessschritte; Dokumentation der Verantwortlichkeiten für jeden Prozessschritt mit einem RACI-Diagramm
  2. Dokumentation der Tätigkeiten einzelner Mitarbeiter inkl. Dauer mit einem Yamazumi-Diagramm
  3. Bestätigung der Korrektheit und Vollständigkeit der Dokumentation (Unterschrift) durch die Mitarbeiter, die an der Dokumentation beteiligt waren
Kostenreduktion in Vertrieb, HR, SCM
Kostenreduktion in Vertrieb, HR, SCM

Yamazumi sample catorized

Aufgabe 2


Den aufgenommenen Prozess (Ergebnisse) analysieren

Für die Potentialanalyse kategorisiere ich die aufgenommenen Prozessaktivitäten und Tätigkeiten in 4 Kategorien: „non value add“, „value add“, „Value Enabling“ und „Waste“.

Konkret:

  1. Bewertung („non value add“, „value add“, „Value Enabling“, „Waste“) der einzelnen Prozessschritte inkl. Dauer sowie Verantwortlichkeiten
  2. Bewertung („non value add“, „value add“, „Value Enabling“, „Waste“) der einzelnen Tätigkeiten der Mitarbeiter inkl. Dauer
  3. Begründung der einzelnen Bewertungen
  4. Bewertung des maximalen Harmonisierungspotentials in Stunden durch die Vermeidung von „Waste“-, „Non Value Add“- sowie „Value Enabling“-Prozessschritten sowie Mitarbeiter- Aktivitäten
  5. Bewertung der entsprechenden SQCDP-Kennzahlen (bspw.: OTD, Head Count sowie FTY); Quantifizierung des Potentials zur Zielerreichung
  6. Ergebnisse mit den betroffenen Mitarbeitern bzw. Managern besprechen
  7. Ergebnisse dem Auftraggeber präsentieren
Kostenreduktion in Vertrieb, HR, SCM

Yamazumi sample catorized

Das Ergebnis der Analyse

Die größte Herausforderung nach der Kategorisierung ist die Abstimmung über die Bewertung mit den betroffenen Mitarbeitern und Managern der Organisationseinheit gemeinsam mit der Geschäftsführung des Auftraggebers.

Unterschiedliche Meinungen oder historisch gewachsene Aktivitäten können die Gesprächsführung erschweren.

Kostenreduktion in Vertrieb, HR, SCM

Verbesserungsvorschläge zur Umsetzung der Harmonisierungspotentiale

Festlegen

Nachdem ich einen Konsens zwischen den Beteiligten über die bestehenden Probleme in der Organisation gefunden und die Priorisierung der Themen in Abstimmung mit den Beteiligten abgeschlossen habe, starte ich mit der Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen.

Konkret:

  1. Lösungsvorschläge zur Vermeidung von „Waste“-, „Non Value Add“- sowie „Value Enabling“- Prozessschritten sowie Mitarbeiter-Aktivitäten erarbeiten
  2. Prozess (Mitarbeiteraktivitäten) „SOLL“ definieren
  3. Lösungsvorschläge mit den Mitarbeitern sowie den entsprechenden Manager abstimmen
  4. Terminplan für die Umsetzung einzelner Maßnahmen (PDCA-Projekte bei neuen Ideen, DMAIC-Projekte für Abweichungen) erstellen und mit den Mitarbeitern sowie den entsprechenden Manager abstimmen
  5. Ergebnisse in der betroffenen Organisationseinheit präsentieren; entsprechende Freigabe zur Umsetzung einzelner Verbesserungsmaßnahmen einholen
  6. SLAs zwischen den Bereichen anpassen oder neu erstellen
  7. SOP für die einzelnen Tätigkeitsbereiche (Berufsgruppen) neu erstellen oder anpassen

Die Vorstellung und Abstimmung der entsprechenden Maßnahmen mit den betroffenen Organisationseinheiten ist die Grundlage für die Erstellung der Projekt-Roadmap zur Umsetzung der jeweiligen Verbesserungsvorschläge.

Umsetzem

Die Reihenfolge der einzelnen Verbesserungsprojekte hängt vom Impact der einzelnen Maßnahmen auf das angestrebte Unternehmensergebnis ab.

Die Visualisierung mit einem Ishikawa-Diagramm hilft meinen Kunden, die prozentuale Verteilung der Einflüsse der unterschiedlichen Maßnahmen auf das Endergebnis nachvollziehen zu können.

  1. Die festgelegten PDCA-Projekte umsetzten; Ergebnisse visualisieren
  2. Die festgelegten DMAIC-Projekte umsetzten; Ergebnisse visualisieren
Kostenreduktion in Vertrieb, HR, SCM

Je nach Ergebnis werden pro Maßnahme PDCA- oder DMAIC-Projekte gestartet.

 
Kostenreduktion in Vertrieb, HR, SCM

Mit dem Bild verdeutliche ich meinen Kunden meine Verfahrensweise.

Maßnahmen zur Überwachung der Einhaltung der harmonisierten Prozesse und Mitarbeiter-Tätigkeiten festlegen

Manche Autofahrer fahren sehr vorbildlich, nachdem Sie von der Polizei geblitzt worden sind. 4 bis 5 Wochen später stellt sich wieder das alte Fahrverhalten ein. So erkläre ich meinen Kunden die Notwendigkeit der regelmäßigen Auditierung:

  1. Auditierungs-Prozess mit Unterstützung von Kennzahlen festlegen
  2. Auditierungs-Intervalle definieren
  3. Mitarbeiter bzw. Auditor schulen

Kostenreduktion in Vertrieb, HR, SCM

In diesem Beispiel aus einem Kundenprojekt (Überstunden pro Woche – SCM-Abteilung mit 12 Mitarbeitern) ist der späteste Zeitpunkt des Eingreifens erkennbar.

Um den Zeitpunkt einer notwendigen Auditierung optimal zu bestimmen, hilft die Verwendung einer Regelkarte auf die Prozesskennzahlen.

Reaktionen der LinkedIn-Community zu diesem Artikel finden Sie HIER

Zurück zu allen Publikationen

Related posts

27. April 2021

Durchlaufzeitreduktion


Read more
3. Dezember 2018

COVID19 und das Poka Yoke System


Read more

Seit 25 Jahren setzen wir KVP-Projekte
unterschiedlicher Größenordnungen
in den Branchen Industrie,
Banken, Versicherung und
Informationstechnologien um.

mehr erfahren

Links

Branchenlösungen

Leistungen

Stellenangebote

Impressum

Datenschutz

Kontakt

garian GmbH
Unter den Eichen 24
31234 Wehnsen

+49 (0) 5176 – 976010

infoline(at)garian.de
www.garian.de

© 2021 garian
    Sprache
    • Deutsch
    • English
      Zustimmung verwalten
      Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
      Funktional Immer aktiv
      Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
      Vorlieben
      Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
      Statistiken
      Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
      Marketing
      Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
      Optionen verwalten Dienste verwalten Verwalten von {vendor_count}-Lieferanten Lese mehr über diese Zwecke
      Vorlieben
      {title} {title} {title}